Am 15.03. rief Perus Präsident Vizcarra den Notstand aus und quasi über Nacht wurde ein strenger Lockdown mit Reiseverbot ausgerufen. Schnell war klar, alle Freiwilligen sollen nach Deutschland zurückkehren. Nur wie?
Dank den Bemühungen der deutschen Botschaft und des Auswärtigen Amtes wurde für mich und andere Deutsche Sonderflüge organisiert und umgesetzt. So kam nach fast 3 Wochen warten auf gepackten Koffern am 4. März wieder in Deutschland an.
Deutlicher als mit dieser Pandemie hätten mir meine eigenen Privilegien und der hohe Standard in Deutschland nicht vor Augen geführt werden können. Über meine Kontakte nach Peru habe ich erfahren, wie existentiell und schmerzlich eine derartige Krise für Länder mit schwächeren Sozial- und Gesundheitssystemen ist.
Auch die Zukunft des Vereins APNEYO steht nun auf dem Prüfstand. Dringend suchen sie nach Spenden.
Meinen Freiwilligendienst führte ich in der Gestaltung eines Portfolios weiter. Anbei liegt die Datei zum Download.
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